Alle Versuche, ihn einzufangen, blieben ohne Erfolg. Schließlich wusste sich der Sicherheitsdienst nur noch dadurch zu helfen, dass man das erst zehn Monate alte Tier erschoss. Die Tierschutzorganisation Safe bezeichnete die Tötung einem Bericht des britischen "Telegraph" zufolge als "unnötig", auch in den sozialen Medien gab es heftige Kritik.
Ein Sprecher des Sicherheitsdienstes, Mike Richards, sagte: "Wir haben alles versucht: Fressen, Spielzeug, andere Hunde. Aber nichts hat geholfen. Er ließ niemanden an sich heran."
Wegen des streunenden Hundes hingen insgesamt 16 Flüge mit Hunderten Passagieren fest. Der tödliche Schuss war dem Flughafen zufolge nach drei Stunden die letzte Möglichkeit gewesen, den Betrieb fortführen zu können. Auf die Frage, warum der Hund nicht betäubt worden sei, hieß es, dass der Flughafen nicht über Betäubungsgewehre verfüge.
Quelle : spiegel.de
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