Als Termin nannte EU-Ratspräsident Tusk den 29. April. Es gehe darum, das Verfahren für die EU so wenig schmerzhaft wie möglich zu gestalten. Bürger und Unternehmen und die internationalen Partner bräuchten Klarheit, betonte Tusk. Als zentrale Fragen gelten etwa die künftigen Rechte der EU-Bürger in Großbritannien und der Briten auf dem Kontinent sowie die Trennung der Finanzbeziehungen.
Großbritannien will die EU am Mittwoch kommender Woche offiziell über den Austritt aus der Staatengemeinschaft informieren. Danach haben beide Seiten anschließend zwei Jahre Zeit, über die Bedingungen zu verhandeln. - Die Briten hatten sich im Juni vergangenen Jahres in einem Referendum mit knapper Mehrheit für einen Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen.
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