Das Ergebnis: Waren die Probanden übermüdet, konnten sie nicht mehr so gut erkennen, ob ein Gesicht fröhlich oder traurig aussah. Andere Emotionen wie Wut, Ekel oder Angst konnten sie dagegen genauso gut wahrnehmen, als hätten sie ausgeschlafen.
Diese Emotionen zu erkennen, sei aus evolutionsbiologischer Sicht wichtiger, sagen die Forscher. Ein wütendes Gesicht zum Beispiel könne eine akute Gefahr bedeuten. Freude oder Trauer richtig einzuschätzen, sei dagegen weniger wichtig.
Die Wissenschaftler warnen aber: Wenn Menschen im Alltag zu wenig schlafen, könnten ihre Beziehungen oder ihr Job darunter leiden.
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