DAAD hofft auf pragmatische Lösungen für Studierende

  30 März 2017    Gelesen: 1149
DAAD hofft auf pragmatische Lösungen für Studierende
Der Deutsche Akademische Austauschdienst - DAAD - hofft trotz der Brexit-Entscheidung in Großbritannien auf eine Fortdauer der guten Beziehungen.
Gerade im letzten Jahr sei das Interesse englischer Studenten am europäischen Austauschprogramm Erasmus gestiegen, sagte der Leiter der DAAD-Außenstelle in London, Georg Krawietz, im Deutschlandfunk. Er hoffe deshalb, dass die bisherigen Regelungen bestehen blieben. Deutsche Studenten, die in diesem oder im letzten Jahr ein Bachelor-Studium in Großbritannien begonnen hätten, könnten dieses wie geplant fortsetzen.

Zur Lage ausländischer Wissenschaftler in Großbritannien sagte Krawietz, 30 Prozent aller Forscher in Großbritannien kämen aus dem Ausland. Wenn Großbritannien seinen hervorragenden Ruf als Forschungsstandort behalte wolle, sollten sich deren Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen nicht verändern.

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