Marc Faber: Mit diesen Ländern und Branchen können Anleger jetzt richtig Geld verdienen

  11 April 2017    Gelesen: 918
Marc Faber: Mit diesen Ländern und Branchen können Anleger jetzt richtig Geld verdienen
Crash-Guru Marc Faber hat sich in einer Interview mit der „Economic Times“ klar dafür ausgesprochen, dass Anleger ihr Geld jetzt nicht mehr in den USA oder in Europa anlegen sollten.
Es gebe deutlich bessere Regionen, auf die Investoren jetzt setzen könnten — zum Beispiel Indien.

Faber geht davon aus, dass die indische Wirtschaft in den kommenden 5 bis 10 Jahren stärker wachsen wird als die Wirtschaft in den USA.

„Ich habe bereits letztes Jahr gesagt: Wenn man als Investor Geld über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren anlegen möchte, sollte man Indien in Erwägung ziehen. Schon in diesem Jahr hat der indische Markt die Performance der US-Aktien bisher deutlich übertroffen“, so Faber.

Für die weitere Entwicklung verweist der Experte auf einen Bericht von PricewaterhouseCoopers: Demnach könnte Indien bis 2050 die zweitgrößte Volkswirtschaft der gesamten Welt sein. „Schauen Sie nach Europa oder USA, wie stark die Märkte klettern, wegen der niedrigen Zinsen und der weiteren Stimulierungen durch die Notenbanken. Schauen Sie nach China: Die Aktien steigen, weil die Wirtschaft um 6-7 Prozent wächst. Was ist dann also möglich in Indien, bei einem Wachstum von mehr als 7 Prozent?“

Selbst wenn Indien jedes Jahr „nur“ um 5 Prozent wachsen würde, würde Faber Indien als Anlageregion gegenüber Europa und den USA vorziehen. Insgesamt zeigt sich der Börsenprofi gegenüber den Emerging Markets positiv gestimmt. „Die Aussichten dort sind deutlich besser als für unsere westlichen, verfaulten Demokratien.“

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Neben seinen favorisierten Regionen hat sich Marc Faber auch zu Branchen geäußert, die für ihn große Chancen bieten: Immobilien und Tourismus. Der Trend gehe dahin, dass Menschen mittlerweile zwei Häuser besitzen wollen. Das werde Immobilienaktien antreiben. Durch steigende Tourismus- und Reisezahlen sollten auch Hotelketten und Online-Buchungs-Plattformen profitieren, so Faber.

Quelle. businessinsider.de

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