"China verurteilt die brutale Ermordung eines chinesischen Staatsbürgers aufs Schärfste", sagte Staatspräsident Xi Jinping. Man werde sich allen Formen des Terrorismus widersetzen und resolut gegen alle gewaltsamen und kriminellen Terror-Aktivitäten vorgehen.
Die chinesische Regierung hatte im September bestätigt, dass sich ein Chinese in der Gewalt des IS befinde. Man habe mit "allen Mitteln" versucht, die Geisel zu retten. Bei dem Ermordeten soll es sich um einen 50 Jahre alten Lehrer handeln.
Auch auf dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) stand das Thema Terror auf der Tagesordnung. In einem Entwurf für die Abschlusserklärung, die am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) veröffentlicht werden soll, heißt es: "Wir lassen es nicht zu, dass der Terrorismus die Grundwerte bedroht, die unsere freien und offenen Volkswirtschaften stützen. Wir betonen die dringende Notwendigkeit größerer internationaler Kooperation und Solidarität, um den Terrorismus zu bekämpfen."
In der Apec arbeiten 21 Staaten rund um den Pazifik zusammen, dazu gehören die USA, China, Japan, Russland, Südkorea, Kanada, Mexiko, Chile, Peru, Neuseeland, Australien, Papua-Neuguinea, Taiwan, Hongkong, Brunei, Indonesien, Malaysia, Singapur, die Philippinen, Thailand und Vietnam.
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