Früher am Mittwochabend hatten Unbekannte einen Sprengsatz vor einer Bank im Zentrum Athens gezündet, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Verletzt wurde nach übereinstimmenden Berichten griechischer Medien niemand. Etwa eine halbe Stunde vor der Detonation warnte ein Unbekannter mit einem Anruf bei einem Nachrichtenportal vor dem Anschlag. Die Polizei konnte rechtzeitig die Straße vor der Filiale der privaten Eurobank räumen. Es seien einige Schäden an der Fassade des Gebäudes entstanden, berichteten Reporter. Experten gehen davon aus, dass Autonome hinter dem Anschlag stecken, wie das Staatsradio (ERT) berichtete. Linksautonome Organisationen verüben seit Jahren immer wieder ähnliche Anschläge und protestieren damit gegen die Finanzlage im Land.
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