Die Arbeitslosenquote lag im ersten Quartal mit 18,75 Prozent allerdings immer noch weit über dem Durchschnitt der Euro-Zone - nur in Griechenland ist sie noch höher. Ungeachtet des konjunkturellen Aufschwungs wird erst gegen Ende des Jahrzehnts ein Wert von unter zwölf Prozent erwartet.
Die spanische Wirtschaft befindet sich seit Mitte 2013 im Aufwind, wozu auch der boomende Tourismus beiträgt. Im ersten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 0,8 Prozent und damit deutlich stärker als das der gesamten Euro-Zone (0,5 Prozent). Spanien ist nach Deutschland, Frankreich und Italien die viertgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone.
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