Rauball widersprach Vorwürfen, die BVB-Granden hätten Tuchel bei der Entscheidung über den Spieltermin damals übergangen. Am Tag nach dem Anschlag sei auch dem Coach das Recht eingeräumt worden, sich gegen die Austragung der Monaco-Partie am selben Abend auszusprechen. Tuchel habe dies intern aber nicht getan: „Ein solcher Wunsch ist nicht an uns herangetragen worden“, sagte Rauball.
Tuchel hatte nach der Attacke auf den BVB-Bus am Abend des 11. April die schnelle Neuansetzung öffentlich kritisiert. Der Coach war für seinen Umgang mit der Situation allgemein gelobt worden. Der Trainer hatte sich zu der Thematik am Samstag ausweichend geäußert. Das Verhältnis zwischen Watzke und Tuchel gilt ohnehin als angespannt.
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