Es ist die erste CIA-Spezialeinheit, die sich nur mit einem Land befasst. Durch die Bündelung der Ressourcen mehrerer Abteilungen sollen Informationen über Pjöngjangs Atomwaffen- und Langstreckenraketentechnologie zusammengetragen werden.
Nordkorea ist nach eigenen Angaben "zu jeder Zeit und an jedem Ort" zu einem neuen Atomtest bereit. Seit 2006 hat es eigenen Angaben zufolge fünf Atomwaffentests vorgenommen, davon zwei im vergangenen Jahr. Das stalinistisch regierte Land nimmt auch immer wieder Raketentests vor und verstößt damit gegen UN-Resolutionen.
CIA-Mordkomplott gegen Kim?
Bereits Anfang Mai hatte CIA-Direktor Mike Pompeo in Südkorea Gespräche über die zunehmenden Spannungen im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm geführt. Der Konflikt um das Atom- und Raketenprogramm hatte sich zuletzt zugespitzt. US-Präsident Donald Trump erhöhte seit seinem Amtsantritt im Januar den Druck auf Pjöngjang und schloss auch ein militärisches Vorgehen nicht aus.
Nordkorea hatte der CIA und Südkoreas Geheimdienst zu Beginn des Monats vorgeworfen, einen Giftanschlag auf den Machthaber Kim Jong Un geplant zu haben. Es sei eine von beiden Ländern unterstützte "abscheuliche Terroristengruppe" in Nordkorea eingeschleust worden, hatte das Ministerium für Staatssicherheit erklärt. Demnach hätten die Geheimdienste geplant, Kim mit Hilfe einer "bio-chemischen Substanz" zu töten.
Quelle: n-tv.de , cri/AFP/rts
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