Die Euro-Partner hatten sich vor einem Jahr auf ein neues Rettungspaket von bis zu 86 Milliarden Euro für Griechenland verständigt und als Gegenleistung weitere Reformen verlangt. Zugleich hatten sie ihr Interesse an einer Beteiligung des IWF unterstrichen. Der IWF hält aber weitere Schuldenerleichterungen der Euro-Partner für Griechenland für notwendig. Die europäischen Partner hatten die Bereitschaft dazu grundsätzlich bekundet, wollen aber erst 2018 konkret darüber entscheiden, ob und was infrage kommt. An dem G7-Treffen in Bari nehmen auch IWF-Chefin Christine Lagarde, EZB-Chef Mario Draghi und der Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, teil. Lagarde erklärte, man brauche mehr Zeit. Es sei noch zu viel unklar.
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