15-Jährige vergewaltigt: Stadt in Österreich stoppt Flüchtlings-Aufnahme

  18 Mai 2017    Gelesen: 766
15-Jährige vergewaltigt: Stadt in Österreich stoppt Flüchtlings-Aufnahme
„Null Toleranz gegenüber straffälligen Asylwerbern“: Im niederösterreichischen Tulln soll ein 15-jähriges Mädchen mehrmals brutal vergewaltigt worden sein. Nun verweigert die Stadt die Zuteilung von Asylbewerbern, berichtet der Kurier.
Nach Polizeiangaben hat sich die Tat Ende April ereignet. Eine 15-Jährige war spätabends auf dem Nachhauseweg, als sich drei Unbekannte nach einer Verfolgung auf sie stürzten. Auf einem Messegelände sollen je zwei Männer das Mädchen gehalten haben, während ein anderer sie vergewaltigte. Alle von dem Teenager unternommenen Fluchtversuche seien nicht gelungen – die Männer hätten sich mehrmals an ihr vergangen, bevor sie von ihr abließen.

Auf der Suche nach den Tätern habe die Polizei 59 DNA- Proben beantragt. Mittlerweile sei ein Verdächtiger aus Afghanistan festgenommen worden. Die zweite verdächtigte Person sei ein Somalier. Beide seien als Flüchtlinge in das Land eingereist. Es werde auch nach dem dritten unbekanntem Täter gesucht.

„Sie hat die Männer eindeutig als Ausländer und teils dunkelhäutig identifiziert. Die fremde Sprache kannte sie bereits vom oftmaligen Vorbeigehen an dem Containerdorf“, teilte ein Ermittler gegenüber dem Kurier mit.
Als Reaktion auf die Tat hat die Stadtverwaltung beschlossen, die Zuteilung weiterer Migranten vorerst zu verweigern.

„Für mich gibt es null Toleranz gegenüber straffälligen Asylwerbern, die das Gastrecht missbrauchen. Angesichts dessen, was diese Verbrecher dem Mädchen angetan haben, ist die volle Härte des Gesetzes gefordert“, betonte der Bürgermeister, Peter Eisenschenk.

„Es ist schrecklich, aber trotzdem dürfen jetzt nicht alle Asylwerber in einen Topf geworfen werden. Wir bereuen natürlich nicht, den Menschen eine Unterkunft in Tulln gegeben zu haben. Wegen einer Einzeltat dürfen nicht alle verantwortlich gemacht werden“, teilte seinerseits Stadtrat Hubert Herzog mit.

Quelle : sputnik.de

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