Die Vegetation besteht aus den Wiesen mit den Gebüschen und den seltenen Wäldern, den Berglaubwäldern (Eichenholz, Hainbuche, Buche), Subalpinen und Alpinenwiesen. Tierarten: Bergziege, Reh, Wildschwein, Langschläfer, Brandmaus u.a. Es gibt hier Naturschutzgebiet Qara-Göl.
Latschin ist ein landwirtschaftlicher Bezirk. İn der Wirtschaft ist Viehzucht am wichtigsten.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Höhle- Tempel (5. Jh), Burg (17. Jh), Grab (14.-19. Jh), eine Moschee (1718), ein Palast (1716), die Brücke (18. Jh) u.a.
Fünfundzwanzig Jahre sind seit der Besetzung von Aserbaidschans Lachin Bezirk von Armenien vergangen.
Die armenische Armee eroberte am 18. Mai 1992 den Bezirk Lachin und de-facto vereinigte Berg-Karabach mit Armenien.
Die Stadt Lachin, eine Siedlung und 120 Dörfer des Bezirks wurden von dem Feind besetzt. So viele wie 264 Menschen, darunter 18 Kinder wurden getötet, 225 andere wurden verwundet, und 65 Zivilisten wurden als Ergebnis der armenischen Besetzung geopfert.
Bis zu 64.000 Aserbaidschaner wurden die Binnenvertriebenen. Armenier zerstörten 133 große und mittelständische Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe, 20 Gesundheitszentren und 217 kulturelle Einrichtungen, fast 40 kulturelle und historische Denkmäler.
Eine Reihe von historischen und kulturellen Denkmälern im Bezirk mit einer Fläche von 1.835 Quadratkilometern wurden vom Feind geplündert oder armeniziert.
Die Besetzung von Lachin verursachte erhebliche Schäden für die aserbaidschanischen Wirtschaft. Der Feind zerstörte dort leichte Industrieunternehmen und landwirtschaftliche Felder.
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