Insgesamt müssen laut dem Portal noch ganze 200 Neuernennungen allein im US-Außenamt vom Senat bestätigt werden, darunter eben auch die hohen Schlüsselpositionen. Nach Angaben der ehemaligen Beraterin des einstigen Ex-Vizepräsidenten Joe Biden, Julie Smith fehlen unter anderem noch neue US-Botschafter bei der Nato, der EU, in Frankreich, Deutschland und Russland.
„Da sieht es wirklich düster aus“, so Smith. „Und unsere Verbündeten spüren das.“ Die von Trump bereits ins Auge gefassten Personen für die jeweiligen Posten müssten schnellstmöglich eingesetzt werden.
Die Administration von US-Präsident Donald Trump sieht die Schuld bei den Demokraten im Senat, die sich mit der Bestätigung seiner Ernennungen zu viel Zeit ließen. Die Demokraten kritisieren Trumps Ernennungsverfahren und Tillersons Führungsqualitäten als Chef des Ministeriums.
Tags: