Nach ihrem Wegzug aus den USA sei der Familie zunehmend klar geworden, wie sehr sie durch die Ereignisse um die Festnahme des 14-Jährigen traumatisiert worden sei. Die Anwälte erklärten, es sei eindeutig, dass der Jugendliche aufgrund seiner Herkunft und seiner Religion in diese Situation geraten sei.
Mohamed war im September in seiner Schule in Texas in Handschellen abgeführt worden, nachdem er eine selbstgebastelte Uhr mit in den Unterricht gebracht hatte und diese von einer Lehrerin mit einer Bombe verwechselt wurde. Der dunkelhäutige Junge muslimischen Glaubens wurde auch als Opfer rassistischer Polizeiarbeit dargestellt. Er selbst sagte in einem Interview, es sei hart, als Muslim in den USA aufzuwachsen. Obama lud ihn daraufhin ins Weiße Haus ein. Die Familie, die aus dem Sudan stammt, ist inzwischen nach Katar gezogen.
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