Rund die Hälfte der europäischen Firmen hätten in einer Umfrage angegeben, dass sie im vergangenen Jahr schwierigere Bedingungen in China vorgefunden und sich weniger willkommen gefühlt hätten als bei ihrem Markteintritt in Fernost, sagte Juncker. Die EU wünsche sich, dass China in diesem Bereich Reformen schneller vorantreibe. Juncker kritisierte zudem die chinesischen Überkapazitäten am Stahlmarkt und verteidigte die neuen EU-Instrumente gegen unfaire Handelspraktiken. "Handel kann nicht allein frei sein, er muss auch fair sein."
Li entgegnete, dass sein Land die Bedingungen für ausländische Firmen Schritt für Schritt verbessere. Auch er betrachte fairen Handel als die andere Seite der Medaille des Freihandels.
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