WhatsApp bringt neues Update ohne Ankündigung und macht die App für iPhones interessanter

  07 Juni 2017    Gelesen: 1218
WhatsApp bringt neues Update ohne Ankündigung und macht die App für iPhones interessanter
WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger weltweit und entwickelt sich stetig weiter. Oft werden große Updates angekündigt und von den Nutzern bereits vor Veröffentlichung gefeiert oder verdammt, so wie das beim Statusupdate der Fall war.
WhatsApp kommt aber nicht immer mit großen Ankündigungen daher. Manchmal gibt es ein Update, das unter dem Radar der Nutzer ausgespielt wird und dennoch viele Neuerungen mit sich bringt.

Fotofilter für mehr Kontrolle über Bilder

Seit geraumer Zeit ist es bei Instagram und Co. möglich, Filter über Bilder zu legen, um dem Kunstwerk so ein besonderes Aussehen zu verleihen. Nun ist eine Filter-Funktion auch bei WhatsApp integriert. Der Weg über eine Fotobearbeitungsapp fällt weg. Nutzer können Filter nun direkt in der App nutzen. Wählt dazu die Last-Minute-Bearbeitung, bei der ihr eine übersichtliche Auswahl an Filtern angeboten bekommt.

Neben einem Schwarz-weiß-Filter, einem Pop-Filter, einem kühlen Filter und einer Film-Variante, ist es euch nun auch möglich Texte, Emojis und Zeichnungen im Bild zu verewigen und somit eure Bilder aufzupeppen. Die Funktion richtet sich eher an Snapchat-Fans, die WhatsApp für sich gewinnen will.

Weitere Neuerungen bei WhatsApp

Bislang gab es oft das Problem, dass man als Nutzer versuchte, in einer Unterhaltung auf eine Frage zu antworten, aber schon die nächste nachgeschoben wurde und somit ein Zusammenhang aus dem Verlauf mitunter schwer nachzuvollziehen sein konnte. Nun habt ihr die Möglichkeit, auf Beiträge direkt zu antworten.

Fotos von einem Absender werden zudem nun in Alben gebündelt, sodass eine Zuordnung der Fotos deutlich leichter fällt. Die Neuerungen sind keine Revolution, vor allem weil andere Facebook-Produkte wie Instagram diese Funktionen schon nutzen. Aber das Update zeigt einmal mehr deutlich, wie dicht WhatsApp der gewünschten Snapchat-Zielgruppe auf den Fersen ist und wie stark sich das Unternehmen an beliebten Funktionen und Trends orientiert.

Quelle. businessinsider.de

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