Doch die Amerikaner hätten recht schnell eingesehen, dass IS-Fachleute sich an den Einsatz von Cyberwaffen schnell anpassen und immer neue Methoden zur Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit im Netz finden können.
Beredte Beispiele dafür seien die jüngsten Terroranschläge in Großbritannien und im Iran. Die Operation „Glowing Symphony“ der Agentur für Nationale Sicherheit (NSA) und des Cyberkommandos der US-Streitkräfte im November 2016 habe nur einen zeitweiligen Erfolg gehabt, so die Zeitung.
Die Enttäuschung über die Operation sei derart groß gewesen, dass die Obama-Administration versucht habe, den NSA-Direktor und Chef des Cyberkommandos der Streitkräfte, Admiral Michael Rogers, abzusetzen, der nach Meinung von Washington allzu sehr auf traditionelle Spionage-Formen und Diversionen gegen feindliche Staaten konzentriert gewesen sei.
Rogers wurde jedoch in seinem Amt belassen, als Informationen über die Absicht des neuen Präsidenten Donald Trumps auftauchten, Rogers zum Direktor des nationalen Aufklärungsdienstes zu ernennen, in dem alle 16 Geheimdienste der USA zusammengefasst sind.
Quelle : sputnik.de
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