Die Erklärungen der Co-Vorsitzenden beinhalten die Haltung Russlands und die Einschätzung der Entwicklungen in der Region, fügte sie hinzu.
Zakharova stellte ferner fest, ``das Thema- die Berg-Karabach-Konfliktlösung stehe weiterhin auf der Agenda des russischen Außenministeriums``.
Die Diplomatin betonte, dass die Karabach-Regelung während des Moskauer Treffens der russischen und französischen Außenminister am 20. Juni nicht diskutiert wurde.
Der Konflikt zwischen den beiden südkaukasischen Ländern brach 1988 aus, als Armenien Ansprüche auf aserbaidschanische Territorien erhob. Berg-Karabach und sieben umliegende Gebiete - 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums - sind unter der Besatzung der armenischen Streitkräfte.
Im Mai 1994 erreichten die Parteien einen Waffenstillstand, und nach wie vor werden unter der Schirmherrschaft der Minsker OSZE-Gruppe und den Co-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und den USA erfolglose Friedensverhandlungen geführt.
Die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten vier Resolutionen zur Befreiung der Berg-Karabach-Region und der umliegenden Gebiete werden von Armenien noch nicht eingehalten.
Adil
"Letzte Erklärungen der OSZE Minsk Gruppe spiegeln ihre Haltung zu Karabach wider"
22 Juni 2017
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Die Erklärungen der Co-Vorsitzenden der OSZE-Minsker-Gruppe über die Ergebnisse ihres jüngsten Besuchs in der Region spiegeln die Haltung des russischen Außenministeriums zum Berg-Karabach-Konflikt wider, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zakharova am Donnerstag, sagte AzVision.az.
