„Deshalb schlage ich nicht vor, in irgendwelche Panik in diesem Zusammenhang zu geraten, die Konfrontation zu fördern und den Provokationen nachzugeben, die uns in ein maßloses Wettrüsten verwickeln sollen", so Lawrow. „Wir sind uns dessen sicher genug, dass sowohl Russland als auch Weißrussland im Rahmen der vereinten Truppengruppierung über alles Nötige verfügen, damit keine Provokationen unsere Sicherheit unterminieren können".
Die Aufstockung der Nato-Infrastruktur an den Grenzen zu Russland spiegele lediglich das Bestreben der Nato wider, den geopolitischen Raum zu übernehmen, den sie nach dem Zerfall der Sowjetunion für frei halte, so Lawrow weiter. Die Vorwände, die das nordatlantische Bündnis dabei benutze, seien „erfunden".
Zudem verletze dieser Prozess die Beteuerungen, die die Staatsführung der Sowjetunion bekommen habe, dass die Nato keine Objekte ihrer Infrastruktur in Ostdeutschland stationieren werde, geschweige denn die Nato-Osterweiterung, betonte der russische Außenminister.
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