Demonstration "G20 - not welcome!" in Reichweite Erdogans

  09 Juli 2017    Gelesen: 989
Demonstration "G20 - not welcome!" in Reichweite Erdogans
Die Demonstration "G20 - not welcome!" wurde heute nur wenige Hundert Meter vom Hotel nahe des Rathaus entlang geführt, in der auch der türkische Präsident während des G20-Gipfels residiert.
Hamburg / TP - Nur wenige Hundert Meter vom Sofitel-Hotel am Rathaus entlang wurde die angemeldete Demonstration unter dem Motto "G20 - not welcome!" geführt, in der auch der türkische Staatspräsident Erdogan residiert. Der Demonstrationszug wurde von PKK- und zahlreichen kommunistischen wie linksextremistischen Gruppierungen aus der Türkei angeführt.

Während des Demonstrationszuges entlang der Willy-Brandt-Straße kam es zwar nicht zu Ausschreitungen, die Polizei meldet jedoch, dass im Verlaufe des Zuges sich an der Spitze ein "schwarzer Block" gebildet hat. Kurze Zeit später twittert die Hamburger Polizei im sozialen Netzwerk, dass die Vermummung mit Flaggen und Fahnen unter den Demonstranten Besorgnis bei der Polizei erregt. Inzwischen geht die Polizei gegen vermummte Personen im Demonstrationszug vor.

Türkische Medien berichten über verbotene Fahnen und Zeichen der in Europa als Terrororganisation eingestuften PKK innerhalb des Demonstrationszuges. Auch andere Fahnen von linksextremistischen oder kommunistischen Gruppen in der Türkei, sind in dem Demonstrationszug zahlreich zu erkennen.



In den letzten zwei Tagen waren laut türkischen Medienberichten unter dem sogenannten "Schwarzen Block" auch Sympathisanten der Terrororganisation PKK sowie linksextremistischer und kommunistischer Terrororganisationen in der Türkei vertreten, die in den Nächten exzessive Gewalt ausübten.


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