Zur Umsetzung des Projekts sind die Genehmigungen von Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland erforderlich. In Schweden wurde der entsprechende Antrag im September 2016 gestellt, in Deutschland – in diesem März, und in Dänemark – im April.
„Der geplante Bau der Gaspipeline ‚Nord Stream 2‘ verläuft ebenso wie bei Nord Stream durch Finnland und die Länder des Baltikums. Er wirkt sich nicht auf den Gasmarkt in Finnland aus. Dementsprechend ist unsere Position zu diesem Projekt neutral“, wird Liisa Hankinheimo von der Zeitung zitiert.
Wie der Berater des Ministers, Kari Mäkinen, dem Blatt mitteilte, habe die finnische Seite von der Nord Stream 2 AG noch keinen Antrag auf die Verlegung der Pipeline erhalten, der spätestens sechs Monate vor Baubeginn eingereicht werden müsse.
„Wir sind informiert und bereit, den Antrag im September entgegenzunehmen“, führt „Iswestija“ die Worte des Ministerberaters an.
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