„Die Taskforce dreht jetzt alles um“, heißt es in Siemens-Kreisen.
In der vorigen Woche hatte Reuters gemeldet, dass die russische ZAO Interawtomatika, an der Siemens offiziellen Angaben zufolge 45,7 Prozent der Anteile halte, neben anderen Unternehmen an der Montage und am Einfahren der Turbinen auf der Krim beteiligt gewesen sei. Bislang ging Siemens von fehlenden Belegen für den Einsatz seiner Turbinen auf der Halbinsel aus. Dabei beteuerte der deutsche Konzern, nicht gegen Sanktionen verstoßen zu haben, die die Lieferung von Energieausrüstung auf die Krim untersagen.
Am Montag hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow mitgeteilt, dass neue Kraftwerke auf der Krim mit Gasturbinen aus russischer Produktion bestückt würden.
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