Die Mitglieder sollen mithilfe von Spendengeldern ein etwa 40 Meter langes Schiff gechartert haben, das sich derzeit auf dem Weg nach Sizilien befinde und einige Wochen in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste unterwegs sein soll.
„Wir werden es eben nicht wie die NGOs machen, dass wir den viel zu weiten Weg nach Italien fortsetzen werden, sondern, dass wir eben dort mit der libyschen Küstenwache kooperieren werden. Und dass die Leute wieder sicher an den nordafrikanischen Küsten landen können“, zitiert Deutschlandfunk Sprecher Daniel Fiß.
Dabei wolle „Defend Europe“ vor der libyschen Küste auch Schiffe von privaten Hilfsorganisationen beobachten.
„Die eben dort auch Beweise sammeln, dass diese Organisationen mit den Schleppern an der afrikanischen Küste kooperieren. Und dort eben illegale Aktivitäten ausgeführt werden, die wir dann dokumentieren und juristisch weiter verfolgen werden“, so Fiß.
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