Das südosteuropäische Land hat im Gegenzug für das bis zu 86 Milliarden Euro schweres Hilfspaket der Euro-Partner Reformen zugesichert - das inzwischen dritte Rettungspaket. Der Tourismus steuert knapp ein Fünftel zur griechischen Wirtschaftsleistung bei und beschäftigt jeden fünften Arbeitnehmer. Jährlich kommen etwa 25 Millionen Urlauber in das Land. In Griechenland kommt es immer wieder zu Streiks und Demonstrationen als Protest gegen die Reformauflagen. Doch die Beteiligung nimmt seit längerem ab, weil viele Menschen nach sieben Jahren Sparkurs sich enttäuscht und ernüchtert zurückziehen. Mit zuletzt 21,7 Prozent ist die Arbeitslosigkeit so hoch wie in keinem anderen Euro-Staat.
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