lllegale Verhandlungen? Monaco ermahnt Interessenten an Mbappé

  21 Juli 2017    Gelesen: 678
lllegale Verhandlungen? Monaco ermahnt Interessenten an Mbappé
Nach seiner ersten Saison bei den Profis der AS Monaco inklusive nationalem Meistertitel, in der Angriffs-Talent Kylian Mbappé (Foto) sechs Champions League-Treffer und 15 Tore in der heimischen Ligue1 gelangen, ist der 18-Jährige trotz eines Vertrags bis 2019 in den Fokus diverser Großklubs geraten. Paris Saint-Germain, der FC Arsenal, Manchester United und Real Madrid sollen an dem französischen Nationalspieler interessiert sein. Aber haben sie mit dem Youngster auch konkrete Verhandlungen geführt, ohne die Monegassen darüber zu informieren?
Am Donnerstag veröffentlichte der Verein aus dem Fürstentum eine offizielle Stellungnahme, in der er mögliche Interessenten – ohne diese konkret zu nennen – ermahnt, ihn über Verhandlungen oder eine Kontaktaufnahme zu Mbappé zu informieren. Monaco bezieht sich dabei auf Artikel 18.3 des FIFA-Transfer-Regelwerks. Verhandlungen mit dem Spieler ohne Zustimmung seines Vereins verstoßen zudem gegen Artikel 211 der Verwaltungsvorschriften der Ligue1, heißt es in dem Statement.

Spanische Medien hatten nach dem Verkauf von Stürmer Álvaro Morata zum FC Chelsea (eine Unterschrift steht noch aus) berichtet, dessen Ex-Klub Real Madrid hätte Mbappé als Ersatz ins Visier genommen. Um illegale Verhandlungen mit Mbappé zu unterbinden, behält sich die AS Monaco zudem vor, Disziplinarverfahren gegen entsprechend interessierte Klubs bei der Ligue1 und der FIFA zu eröffnen.


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