Seine Äußerungen kontrastieren mit einem Interview, das er im Januar der "Welt am Sonntag" gegeben hat. Es sei zu hoffen, dass sein Land in Bezug auf das Steuer- und Sozialsystem sowie die Regulierung der Wirtschaft erkennbar europäisch bleiben könne, sagte Hammond damals: "Aber wenn man uns zwingt, etwas anderes zu sein, dann werden wir etwas anderes werden müssen."
Die Scheidungsgespräche zwischen London und Brüssel sind bislang holprig verlaufen: Streitpunkte sind unter anderen gegenseitige finanzielle Verpflichtungen und der Status von Millionen Briten und EU-Bürgern im jeweils anderen Gebiet. Erst wenn diese Themen geklärt sind, soll über die Handelsbeziehungen nach dem Brexit verhandelt werden. Dieses Thema ist von besonderer Bedeutung für Großbritannien, da das Land den EU-Binnenmarkt und die Zollunion mit dem geplanten EU-Austritt am 29. März 2019 verlassen will.
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