Es gebe keinen Grund für ausländische Reisende, sich unsicher zu fühlen, betonte ein Sprecher des Außenministeriums in Pjöngjang. Nordkorea sei ein "sehr stabiler und starker Staat". Es gebe nur wenige US-Bürger, die wegen Verstößen gegen die nordkoreanischen Gesetze belangt worden seien, betonte er, ohne Warmbier namentlich zu nennen.
Der 22-jährige US-Student war während einer Nordkorea-Reise im März 2016 zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Er soll ein Propaganda-Poster gestohlen haben. Warmbier fiel in der Haft ins Koma und wurde schließlich "aus humanitären Gründen" freigelassen. Im Juni starb er wenige Tage nach seiner Rückkehr in die USA. Das US-Außenministerium hatte danach das Reiseverbot angekündigt.
Nach Angaben von Reiseveranstaltern reisen jährlich rund 5000 westliche Touristen nach Nordkorea. Davon waren bisher rund 20 Prozent US-Bürger.
Quelle: n-tv.de , vck/AFP
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