Frauen seien "offener gegenüber Gefühlen und gegenüber Ästhetik", sie zögen daher die Arbeit in sozialen oder künstlerischen Branchen vor. Männer hingegen verfügten über "natürliche Fähigkeiten", die sie zu besseren Programmierern machten.
Männer dominieren US-Technologiebranche
Danielle Brown, die neue Google-Managerin für Diversität, zuständig also für die Vielfalt der Belegschaft auch im Hinblick auf die Geschlechter, wies die Ansichten unverzüglich zurück: In einer E-Mail an die Angestellten erklärte sie, diese Äußerungen würden weder von ihr noch vom Konzern "unterstützt, gefördert oder ermutigt". Ein "Kulturwechsel" sei schwer und oft unbequem. Brown fügte jedoch auch hinzu, dass es möglich sein müsse, unterschiedliche Ansichten, auch politischer Art, zu äußern.
Die US-Technologiebranche ist von Männern dominiert. In letzter Zeit sind vermehrt Frauen an die Öffentlichkeit gegangen, die sich wegen Diskriminierung beschwerten. Der Gründer des Fahrtenvermittlers Uber, Travis Kalanick, trat kürzlich sogar unter dem Druck von Investoren zurück, nachdem die Vorwürfe gegen Uber wegen einer aggressiven und sexistischen Unternehmenskultur zu heftig geworden waren.
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