Studienbeginn mit sechs Jahren
Murad Abasov, geboren 1998, begann schon als Sechsjähriger sein Studium an der Musikakademie von Baku im Fach Studiomusik, Klavier. 2012 ging er in das Goldene Buch der jungen Talente Aserbaidschans ein. 2015 wechselte er an die Staatliche Hochschule für Musik in Trossingen, Baden-Württemberg. Murad Abasov war früh auf internationalen Bühnen vertreten. Allein 2016 gewann er drei 1. Preise: Beim 6. internationalen Wettbewerb „Musikfeuerwerk Baden-Württemberg“, beim 4. Euregio Piano Award (Kategorie C) und dem 1. Nilüfer Internationalen Klavier-Wettbewerb in Bursa, Türkei.
Von Bach bis Scriabin
Am Sonntag, 13. August, wird Murad Abasov ein abwechslungsreiches Programm spielen: Im ersten Teil Beethovens „Sonate op. 53 No. 21, C-Dur“ und Chopins „Ballade op. 23 No. 1, G-Moll“. Nach der Pause geht es weiter mit „First Love“ von Alexey Shor, Chopins „Ballade op. 47, F-Dur“, Bachs „Präludium und Fuge As-Dur“ (II. Band), „Qaytagi“ von Tofiq Quliyev, Chopins „Etude op. 10 No. 1, C-dur“ und last, but not least, „Etude op. 8 No 12, Dis-Moll“ von Scriabin.
Bei gutem Wetter können sich die Gäste des Hauskonzerts noch auf ein Fest im Garten der Gastgeber-Familie Herzogenrath freuen.
Der Linnicher Kultursommer ist eine jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe, die das Linnicher Kulturleben maßgeblich mitgestaltet. In diesem Jahr finden zwischen Mai und Oktober zahlreiche Veranstaltungen statt. Eine Arbeitsgruppe des Vereins „Wir in Linnich“ plant und koordiniert den Kultursommer – ehrenamtlich.
„Kultur ohne Grenzen“ vermittelt kostenfrei geflüchtete Kunstschaffende und organisiert Konzerte, Vorträge und Ausstellungen. Der Verein wurde 1999 von Marijke Barkhoff-Freeling gegründet, die dafür das Bundesverdienstkreuz erhielt. 2015 wurde Kultur ohne Grenzen 2. Preisträger des Deutschen Bürgerpreises, Deutschlands größtem Ehrenamtspreis.
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