Dank der Analyse von Aktivitätsmustern sei Facebook inzwischen besser in der Lage, "unechte Konten" zu identifizieren, ohne dabei die eigentlichen Inhalte zu betrachten, erklärte das Unternehmen. "So erkennen unsere Systeme beispielsweise, wenn identische Inhalte wiederholt gepostet werden oder eine erhöhte Zahl an Nachrichten verschickt wird." Diese technologischen Fortschritte würden es Facebook ebenfalls erlauben, "die Verbreitung nicht-authentischer Inhalte zu reduzieren - darunter Spam, Falschinformationen oder andere irreführende Inhalte, wie sie häufig von Personen verbreitet werden, die gefälschte Accounts betreiben".
Nach der neuen Richtlinie arbeitet Facebook auch enger mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zusammen. So habe man zu Themen wie Sicherheit und Authentizität im Rahmen der Bundestagswahl einen direkten Kommunikationskanal zum BSI eingerichtet. Außerdem habe Facebook politische Parteien und Kandidaten auf Sicherheitsrisiken hingewiesen und konkrete Sicherheitshinweise gegeben. "Wir wissen, dass Menschen verlässliche Informationen auf Facebook sehen möchten. Das möchten wir auch", so Eva-Maria Kirschsieper von Facebook Deutschland. Das Unternehmen ist das weltgrößte soziale Netzwerk mit derzeit zwei Milliarden aktiven Nutzern.
Quelle: n-tv.de , bra/dpa
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