Der Hersteller Airbus erklärte, die Schwachstelle könne mit einem Software-Update behoben werden. Der Konzern prüfe, ob darüber hinaus noch weitere Änderungen notwendig sind, sagte ein Unternehmenssprecher.
Die Lufthansa erklärte, die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen. Auswirkungen auf ihre A350-Flotte seien nicht zu erwarten, sagte ein Lufthansa-Sprecher. Die größte deutsche Fluggesellschaft hat aktuell vier A350-Maschinen.
Wie die "Welt" berichtet, gibt die Sicherheitsbehörde fast täglich Sicherheitswarnungen für irgendeine Schwachstelle an einem Flugzeugtyp bekannt. Allerdings seien Warnungen der höchsten Stufe selten.
Bei Zivil- und Militärflugzeugen gebe es seit Jahren Vorkehrungen, die ein Entzünden eines Kerosin-Luftgemischs im Tank verhindern sollen, so das Blatt. Auslöser für ihre Einführung der jetzigen Tanksicherheitssysteme sei der Absturz einer Boeing 747 im Jahr 1996 in New York. Bei dem Jumbo-Absturz kamen damals 230 Menschen ums Leben. Als Ursache wurden überhitzter Treibstoff, ein defektes Kabel und ein Kurzschluss ermittelt.
Quelle: n-tv.de , wne/rts
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