Im Juli waren es noch 54 Prozent. Allerdings war auch das bereits ein Dämpfer von zehn Prozent. Damit hat Macron in den Monaten seit seiner Wahl im Mai mehr an Popularität verloren als sein Vorgänger Francois Hollande im selben Zeitraum.
Der Präsident hat seit seinem Amtsantritt einige Rückschläge erlitten, darunter eine heftige Debatte im Parlament über Reformen des Arbeitsmarktes. Auch Kürzungen beim Wohngeld und ein öffentlich ausgetragener Streit mit dem Militär dürften Macron geschadet haben.
Bei den jüngsten Parlamentswahlen hatte Macron mit seiner neu gegründeten Partei "La Republique en Marche" noch einen deutlichen Sieg eingefahren. Der 39-jährige Sozialliberale will Frankreich mit Reformen modernisieren und die Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen.
Quelle: n-tv.de
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