Merkel und Trump waren der Mitteilung zufolge einig, dass die internationale Gemeinschaft den Druck auf das Regime in Nordkorea weiter erhöhen müsse. Ebenso müsse der UN-Sicherheitsrat rasch weitere und verschärfte Sanktionen beschließen müsse.
Die Bundeskanzlerin bestätigte auch, Deutschland werde sich in der EU „für zusätzliche, harte Sanktionen gegen Nordkorea einsetzen“.
„Ziel bleibe es, Nordkorea von seinem völkerrechtswidrigen Verhalten abzubringen und eine friedliche Lösung des Konflikts zu erreichen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Ebenfalls am Montag telefonierte Merkel auch mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in über Nordkoreas Atomtest.
Zuvor hatten sich Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron in einem Telefonat für eine Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Nordkorea nach dem jüngsten nordkoreanischen Atomtest ausgesprochen.
Nordkorea hat am 3. September einen erfolgreichen Test eines Wasserstoff-Sprengkopfes gemeldet. Die Live-Übertragung des nordkoreanischen Fernsehens haben auch der südkoreanische Sender YTN und der japanische Sender NHK gesendet. Der Sprengkopf ist danach für die interkontinentalen ballistischen Raketen bestimmt. Bei dem Test, der erfolgreich durchgeführt worden sei, soll kein Austritt radioaktiver Stoffe registriert worden sein.
Quelle:sputnik.de
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