Es habe in der Geschichte schon immer religiös motivierte Kriege und Konflikte gegeben, sagte Franziskus nach Abschluss seiner Afrika-Reise während des Rückflugs nach Rom. «Auch wir müssen (Gott) um Vergebung bitten.» Franziskus zitierte als unrühmliches Beispiele der Vergangenheit der Kirche etwa den Dreißigjährigen Krieg. «Religiöser Fundamentalismus ist nicht religiös, weil Gott darin fehlt», sagte der Papst.
Franziskus besuchte im Rahmen seiner ersten Afrika-Reise Kenia, Uganda und die Zentralafrikanische Republik, so die dpa. Dort besuchte er in der Hauptstadt Bangui auch eine Moschee und sprach mit dem Imam. Bei einem gemeinsamen Moment der Stille vor dem Mihrab, der Gebetsnische, habe er auch gebetet, sagte Franziskus.
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