Seit dem gescheiterten Putschversuch stiegen die Asyanträge laut Bundesinnenministerium deutlich an.
Am 15. Juli versuchte eine Gruppe des Gülenisten-Terrorkults (FETÖ) die demokratisch gewählte Regierung der Türkei zu stürzen. Der Putschversuch wurde von loyalen militärischen Truppen, zusammen mit Polizeieinheiten und Millionen von türkischen Bürgern, verhindert. 246 Menschen, hauptsächlich Zivilisten, wurden von den Putsch-Soldaten getötet, während mehr als 2.000 Menschen verletzt wurden.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist seit vergangenem Jahr ziemlich angespannt. Die Türkei beklagte sich des Öfteren, dass Deutschland den Erwartungen der Türkei nicht entgegenkomme. Besonders belastet wurden die Beziehungen nach dem gescheiterten Putschversuch des Gülenisten-Terrorkults (FETÖ) am 15. Juli.
Die türkische Regierung stellte bisher zwei Auslieferungsanträge für die flüchtigen Staatsanwälte und FETÖ-Mitglieder Zekeriya Öz und Celal Kara, der die deutschen Behörden jedoch nicht nachgekommen sind. Eine offizielle Bestätigung von deutscher Seite über die Beherbergung der Beschuldigten fehlt immer noch. /dailysabah
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