16 Mannschaften kämpfen innerhalb von zehn Tagen um die Krone Europas, darunter auch die DVV-Damen um Bundestrainer Felix Koslowski, die das Turnier gegen Polen.
Auftaktgegner des deutschen Teams ist Polen. Piotr Makowski, Trainer der Polinnen, schätzt das DVV-Team wie folgt ein: "Wir kennen das deutsche Team ganz gut. Auch wenn sie sich verjüngt haben, sind sie doch noch viel erfahrener als wir. Wir kennen die Stärken des deutschen Teams, die Erfahrung einer Maren Fromm oder auch die Defensive der Deutschen."
Dabei werden die Vorrundenspiele der Gruppen A und C in Baku (Aserbaidschan) ausgetragen, die Spiele der Gruppe D finden in Göygöl (Aserbaidschan) statt, die Partien der Gruppe B in Tiflis (Georgien).
Vom Viertelfinale bis zum Finale finden alle Spiele in Baku statt.
Die EM findet von 22. September bis 1. Oktober 2017 statt. Gastgeber Aserbaidschan bestreitet am Freitag, den 22. September, ab 16 Uhr das Auftaktspiel gegen Ungarn.
Die gesamte Gruppenphase läuft bis 25. September. Am 26. September finden die Playoffs für das Viertelfinale statt, die Runde der letzten acht steigt am 28. September. Die Vorschlussrunde ist für den 30. September angesetzt.
Das Spiel um Platz drei sowie das Finale steigen am Sonntag, den 1. Oktober, ab 14 bzw. ab 17 Uhr.
Freitag, 22. September, 18.30 Uhr Polen - Deutschland (ab 18.25 Uhr LIVE im Free-TV auf SPORT1)
Sonntag, 24. September, 18.30 Uhr Deutschland – Ungarn.
Montag, 25. September, 16 Uhr Deutschland – Aserbaidschan.
Bei der Endrunde kämpfen insgesamt 16 europäische Teams um den Titel. Die Vorrunde wird mit vier Gruppen à vier Teams gespielt.
Die vier Tabellenersten der Gruppen ziehen direkt ins Viertelfinale ein und treffen dort auf die Sieger der Playoffs, die unter den je vier Gruppenzweiten und -dritten ausgemacht werden.
Gruppe A spielt dabei über Kreuz gegen Gruppe C, Gruppe B gegen Gruppe D: A2 gegen C3 (der Sieger im Viertelfinale gegen C1), A3 gegen C2 (der Sieger im Viertelfinale gegen A1), B2 gegen D3 (der Sieger im Viertelfinale gegen D1) und B3 gegen D2 (der Sieger im Viertelfinale gegen B1).
Die Sieger der Viertelfinal-Partien treffen am 30. September im Halbfinale, die Verlierer der Vorschlussrunde duellieren sich im Spiel um Platz 3, die Gewinner spielen im Finale um den Titel.
Einer der Turnierfavoriten ist gleichzeitig der Titelverteidiger: Russland hat den dritten EM-Titel in Folge im Visier. Ein Titel-Triple gelang den Russinnen bereits zwischen 1997 und 2001. Seit 1993 holte Russland sechs von zwölf EM-Titeln.
Daneben sind Serbien als Nummer drei der Welt und Europameister von 2011, Italien (Nr. 7), die Niederlande (Nr. 8) sowie die Türkei (Nr. 12) stark einzuschätzen. Auch Gastgeber Aserbaidschan werden mit dem heimischen Publikum im Rücken sehr gute Chancen eingeräumt.
Quelle:azertag.az
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