Der Experte verwies in dem Interview auch auf zwei Momente, die in Bezug auf die US-Strategie in Syrien wichtig seien.
„Erstens: Die USA wollen die Souveränität der Staaten der Region nicht anerkennen. Sie gehen davon aus, dass weder der Iran noch Syrien Souveränität haben. Und die USA dürfen nach ihrer Meinung die politische Karte der Region ändern, wie sie es wollen. Der zweite Moment: Die südliche und südöstliche Region Syriens und die an sie grenzenden Regionen des Iraks sind ein Territorium, auf dem die USA ein ‚Rebranding‘ der von ihnen kontrollierten Strukturen, auch islamischen, durchführen wollen. Darum ist es ein Teil ihrer Strategie, diese Regionen unter ihrer Kontrolle zu behalten“, so der Experte.
Außerdem wollen die USA dem Politologen zufolge die Kontrolle über das nahöstliche Öl behalten. Dafür würden die USA radikale islamistische Bewegungen und halblegale Handelsorganisationen nutzen. Die Vereinigten Staaten würden erst dann gegen die Terroristen kämpfen, wenn es unmöglich sei, sie unter Kontrolle zu halten, so der Experte.
Quelle:sputnik.de
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