Schon länger hatte die Dänin Dublin gemahnt, die Steuernachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro einzutreiben. Nach ihren Worten habe Irland dafür vier Monate ungenutzt verstreichen lassen. Doch die irische Regierung fürchtet um ihre Zukunft als Wirtschaftsstandort mit niedrigen Steuern.
Vestager hatte Apple vorgeworfen, in der Vergangenheit nur 0,005 Prozent Steuern in Irland bezahlt zu haben. Aus Sicht der Kommissarin hat der Inselstaat damit eine unerlaubte Beihilfe an die Kalifornier geleistet. Der iPhone-Hersteller hat gegen die Rekordstrafe Beschwerde eingelegt, die Vestager Mitte vergangenen Jahres verhängt hatte.
Quelle: n-tv.de
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