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Aserbaidschan ist unser guter Freund und Geschäftspartner. Die Beziehungen zwischen unseren Staaten haben sich mit den Jahren bewährt und weisen eine starke Dauerfestigkeit auf. Die Entwicklung einer facettenreichen und gegenseitig vorteilhaften Partnerschaft mit
Aserbaidschan bildet eine der außenpolitischen Prioritäten von Belarus. In diesem Jahr haben wir einen Anstieg beim Außenhandel registriert – er kletterte nach 8 Monaten auf fast 100 Millionen USD“, bemerkte Kobjakow. Im Rahmen der industriellen Kooperation werden in
Aserbaidschan belarussische Traktoren, Lastkraftwagen, Anhänger und MAZ-Busse gebaut. Das Minsker Traktorenwerk MTZ wird laut dem jüngsten Vertrag bis zum Jahresende über 400 Traktoren an seinen Partner – Automobilwerk Gəncə – liefern. Belarussische Nahrungsmittelunternehmen betreiben in
Aserbaidschan eigene Handelsketten.
Aserbaidschan hat 2017 ein Handelshaus in Minsk eröffnet. „Eine derart solide Handelsplattform eröffnet neue Möglichkeiten für mehr aserbaidschanische Exporte nach Belarus“, bemerkte der belarussische Premier.
Im nächsten Jahr werden die beiden Staaten 25 Jahre der Aufnahme diplomatischer Beziehungen feiern. Belarus und
Aserbaidschan haben in diesen Jahren große Erfolge erzielt und sich zu unabhängigen Staaten entwickelt. „Wir müssen uns weiterbewegen, neue Ideen generieren und vernünftige Vorschläge unterbreiten, die für beide Seiten von Interesse wären. Die Kooperation bei Investitionen und in IT-Projekten wird nicht nur Wissenschaft und Wirtschaft näherbringen, sondern Anreize für eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit unserer Staaten schaffen“, zeigte sich Kobjakow sicher.
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