Im November 1922 war Albert Einstein kurz nach der Verleihung des Nobelpreises nach Japan gereist, um dort ein paar Vorlesungen zu halten. Als er einen Kurier im Hotel verabschiedete, fand er kein Kleingeld bei sich. Um den Boten nicht ohne Trinkgeld zu lassen, überreichte der Wissenschaftler ihm zwei Zettel mit ein paar Worten auf Deutsch und sagte, dass der Wert der beiden Papiere in Zukunft stark steigen könnte. 95 Jahre später beschloss ein Nachkomme des Kuriers, Albert Einsteins Autographen zu verkaufen.
"Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe" steht auf einem Hotelblatt. Der zweite Zettel mit einem Wert von 240.000 US-Dollar lautet: "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg".
Bei der Auktion wurden auch zwei spätere Briefe des Wissenschaftlers verkauft, in denen er die Tätigkeit der Hebräischen Universität von Jerusalem sehr hoch einschätzt und seine Hilfe anbietet.
Quelle:deutsch.rt
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