Die Trauerzeremonie folgt einem Ritual, wie es in Thailand (früher: Siam) schon seit Jahrhunderten bei der Feuerbestattung von Königen üblich ist. Im Buddhismus werden Tote traditionell verbrannt. Beteiligt waren mehrere tausend Soldaten und Höflinge in farbenprächtigen Uniformen. Neben traditioneller Musik wurden aber auch Eigen-Kompositionen des verstorbenen Königs gespielt. Bhumibol - - auch bekannt als Rama IX. - war ein großer Jazz-Liebhaber.
Wegen der Trauerfeier wurde der Donnerstag in Thailand zum gesetzlichen Feiertag erklärt. König des 67-Millionen-Einwohner-Staats ist nun Bhumibols einziger Sohn Maha Vajiralongkorn. Der 65-Jährige ist allerdings noch nicht gekrönt. (dpa)
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