Nach der Umstellung auf MEZ wird es morgens eine Stunde früher hell und eine Stunde früher dunkel. Kurz vor der Umstellungen meldeten sich erneut Kritiker zu Wort und bemängelten, dass die Uhrumstellung nicht wie erhofft Energie einspare, sondern eher gesundheitliche Probleme hervorrufe. So hatte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) angekündigt, seinen Kampf gegen die Zeitumstellung fortzuführen. Laut Medienberichten vom Samstag will die FDP in den Sondierungen zur Jamaika-Koalition für eine Abschaffung der Sommerzeit werben. Die EU-Kommission prüft derzeit die Forderungen nach einer Abschaffung.
Immerhin sei die Zeitumstellung in der EU einheitlich, sagte PTB-Sprecher Jens Simon. Er verwies auf Regionen, in denen das nicht der Fall sei. "In den USA machen die Bundesstaaten Arizona und Hawaii nicht mit und in Australien wird in einer von drei Zeitzonen nicht umgestellt", so Simon. Wieder vorgestellt werden die Uhren am Sonntag, 25. März 2018. Viele Menschen klagen bei dieser Umstellung darüber, dass ihnen eine Stunde Schlaf fehlt.
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