Kurz zuvor hatte die oppositionsnahe Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt, auf der östlichen Seite des Flusses seien Dutzende Menschen während eines Treffens von Flüchtlingen durch die Explosion mindestens einer Autobombe ums Leben gekommen. Der Anschlag gehe auf das Konto der radikalislamischen IS-Miliz.
Der IS wurde zuletzt sowohl in Syrien als auch im benachbarten Irak aus strategisch wichtigen Positionen vertrieben. Am Freitag etwa erklärte die syrische Regierung den Sieg über den sogenannten Islamischen Staat in Deir aez-Sor, der wichtigsten und größten Stadt im Osten des Bürgerkriegslandes. Dort liegt auch das Zentrum der Ölproduktion Syriens.
Der Anschlagsort liegt den Angaben zufolge zwischen den Gasfeldern von Conoco und Jafra. Die Gegend wird von den kurdisch-arabischen "Demokratischen Kräften Syriens" (SDF) kontrolliert. Sie werden von den USA unterstützt.
Quelle: n-tv.de
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