Russischer Generalstab meldet Tötung von 54.000 Kämpfern in Syrien

  08 November 2017    Gelesen: 335
Russischer Generalstab meldet Tötung von 54.000 Kämpfern in Syrien
Seit Beginn des russischen Anti-IS-Einsatzes vor zwei Jahren sind im kriegsgebeutelten Syrien nach Angaben des Moskauer Generalstabs Hunderte Städte befreit und etwa 54.000 Kombattanten getötet worden.
Im September 2015 hätten Terrorgruppen noch bis zu 70 Prozent des syrischen Territoriums kontrolliert, berichtete der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow am Dienstag in einem Kollegium in Moskau. In den vergangenen beiden Jahren sei eine Kehrtwende zugunsten der Regierungstruppen erzielt, die größten Kampfverbände der Terroristen zerschlagen und die wichtigsten Städte befreit worden.

„Mehr als 1000 Orte wurden befreit, rund 54.000 Kämpfer illegaler bewaffneter Formationen wurden eliminiert“, so der Generalstabschef weiter. Die russischen Streitkräfte seien in Syrien auf einen gut ausgebildeten und schwer bewaffneten Gegner gestoßen, „der über rund 1500 Panzer und weitere Kampfwagen, 1200 Geschütze und Mörser verfügte“.

In Syrien dauert der Krieg seit 2011 an. Gegen die Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad kämpfen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh, al-Nusra-Front und andere. Die russische Luftwaffe fliegt seit September 2015 auf Bitte der Regierung in Damaskus Luftangriffe gegen die Terroristen in Syrien.

Ende Oktober sagte der russische Präsident Wladimir Putin, dass Syrien bereits zu gut 90 Prozent von den Terroristen befreit sei.

Quelle : sputnik.de

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