Die IS-Kämpfer hätten sich aus der Stadt Albu Kamal im Osten Syriens zurückgezogen, meldete auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Dafür hätten ihnen die Regierungskräfte einen Korridor geöffnet.
Die IS-Miliz hatte in den vergangenen Monaten im Irak und Syrien mehrere schwere Niederlagen erlitten. So verlor die sunnitische Extremistengruppe im Juli nach monatelangen Kämpfen die nordirakische Großstadt Mossul, im Oktober eroberte ein kurdisch-arabisches Bündnis auch die syrische IS-Hochburg Raka. Vergangene Woche fiel dann auch die ostsyrische Großstadt Deir Essor an die syrische Armee.
Nach Angaben der US-geführten internationalen Koalition haben die Extremisten mittlerweile rund 96 Prozent ihres ehemaligen Herrschaftsgebietes in Syrien und im Irak verloren.
Quelle: n-tv.de
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