Der Fernsehsender NBC berichtete zudem, Mueller prüfe, ob Flynn im Dezember 2016 und damit vor der Amtseinführung von Präsident Donald Trump führende Vertreter der Türkei getroffen habe. Dabei sei es womöglich um eine Verabredung gegangen, wonach Flynn Geld dafür erhalten sollte, dass er der Auslieferungsanfrage der Türkei nachkomme, sobald er im Amt sei.
“Die Türkei und das türkische Volk erwarten die sofortige Auslieferung Fetullah Gülens durch die USA an die Türkei, damit er vor Gericht gestellt werden kann”, erklärte die türkische Botschaft. Alle Mutmaßungen, die Türkei greife zu Mitteln außerhalb des rechtlichen Rahmens, seien “schlichtweg falsch, aberwitzig und grundlos”, heißt es in der ersten offiziellen Reaktion der Türkei auf die Medienberichte. Auch Flynns Anwalt hatte erklärt, die Vorwürfe gegen seinen Mandanten, die von Entführung bis Bestechlichkeit reichten, seien falsch.
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