Betroffen sind Einwohner aus dem Tschad, Iran, Jemen, Libyen, Somalia und Syrien. Die Sperre betrifft auch Nordkoreaner sowie einige venezolanische Regierungsmitarbeiter und deren Familienmitglieder. Beziehungen zu einer Universität oder einem Arbeitgeber müssten dokumentiert werden, um ein Visum erhalten zu können, hieß es.
Nach der Entscheidung teilte das US-Justizministerium mit, die Regierung werde nun damit beginnen, die Reiseregelung durchzusetzen. Die Behörden seien weiterhin sicher, dass Trumps Anordnung in vollem Umfang wirksam werden solle.
Trump hatte am 25. September ein drittes Dekret unterzeichnet, das Menschen aus dem Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Syrien und Tschad die Einreise untersagte sowie allen Staatsbürgern von Nordkorea und Regierungsvertretern aus Venezuela. Kurz vor dem geplanten Inkrafttreten der neuen Einreisebeschränkungen hatten Richter in den Bundesstaaten Hawaii und Maryland das Dekret großteils außer Kraft gesetzt. Die Anordnung diskriminiere Menschen aufgrund ihrer Nationalität, hieß es. Das Weiße Haus hatte die Entscheidung kritisiert.
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