Nach einem Treffen des saudischen Königs Salman bin Abdelasis al-Saud mit Kremlchef Wladimir Putin Anfang Oktober hatte die Zeitung Kommersant berichtet, es gehe um mindestens vier Divisionen der Waffensysteme (Nato-Code: SA-21 Growler). Die Kosten schätzte das Blatt auf zwei Milliarden US-Dollar. Das Interesse Saudi-Arabiens an den Raketen ist bemerkenswert, weil das Land bislang vor allem mit den USA militärisch eng zusammengearbeitet hat.
Saudi-Arabien ist das dritte Land, das S-400-Raketen kauft. Nach China hatte sich auch das Nato-Mitglied Türkei dazu entschlossen. Dies hatte in der westlichen Militärallianz Kritik ausgelöst. Der russische Behördensprecher sagte nun in Dubai, die Lieferung an die Türkei werde für die Jahre 2019 und 2020 erwartet. (dpa)
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