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Donald Trump legt Entscheidung zu Einfuhr von Elefanten-Trophäen auf Eis
18 November 2017
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Nach massiven Protesten von Naturschützern hat US-Präsident Donald Trump die Erlaubnis zur Einfuhr von Trophäen von Großwildjägern wieder auf Eis gelegt. Das twitterte der Republikaner am späten Freitagabend (Ortszeit). "Ich habe die Entscheidung zu Großwild-Trophäen auf Eis gelegt, bis ich alle Naturschutz-Fakten studiert habe", schrieb der US-Präsident.
Die jetzige US-Regierung hatte erst tags zuvor eine Regelung von Donald Trumps Vorgänger Barack Obama aufgehoben, die US-Großwildjägern verboten hatte, Trophäen der von ihnen in Sambia und Simbabwe erlegten Elefanten in die USA einzuführen. Die legale und regulierte Jagd könne helfen, bestimmte Tierbestände zu erhalten, erklärte die US-Naturschutzbehörde FWS dazu. Naturschützer gingen dagegen auf die Barrikaden. "Amerikanische Trophäenjäger sollten keine Elefanten töten, wenn ihre Population schrumpft. Das hat nichts mit Naturschutz zu tun", erklärte Tanya Sanerib von der Organisation Center for Biological Diversity. (dpa)
